Die Schöpfung – Potsdamer Neueste Nachrichten
Fesselnd und draufgängerisch Haydns „Schöpfung“ im Uni-Nikolaisaal-Konzert
Das Orchesterpodium scheint aus allen Nähten zu platzen. Das Aufgebot an Mitwirkenden für die Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ am vergangenen Mittwoch im ausverkauften Nikolaisaal durch die studentischen Klangkörper der Universität Potsdam ist enorm. Mitglieder des Campus Cantabile und der vocal-concertisten bilden das 120-köpfige Choraufgebot, das von den 48 Streichern der Sinfonietta Potsdam begleitet wird. Sie kommen aus allen Fakultäten der Uni, doch sind auch Externe aus Potsdam und Berlin darunter. Für die holz- und blechbläserische Unterstützung seines „Schöpfung“-Vorhabens hat sich Dirigent Kristian Commichau der Mitwirkung von 17 Mitgliedern des Landespolizeiorchesters Brandenburg versichert. Sie alle werden bei ihrem Erscheinen auf dem Podium mit Gejohle und Pfiffen nach Studentenart frenetisch begrüßt.
Doch ehe sich die Personenmasse eventuell auch in Klangklasse verwandeln kann, gibt Johann Ev. Hafner, Lehrstuhlinhaber für Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Christentum, Erläuterungen zum Wesen des Oratoriums, zur Werkgeschichte, zum Van-Swieten-Text, Haydns Kompositionsplan und der theologischen Frage: Was gab es vor der sichtbaren Welt? Natürlich eine…
die ganze Kritik in den Potsdamer Neuesten Nachrichten: http://www.pnn.de/potsdam-kultur/1299847/
zu unserer Schöpfung mit der Uni Potsdam
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